Deutschland: Gute Radwege aber ausgeschildert oft mit großen Umwegen. Sachsen-Anhalt katastrophale Ausschilderung und Radwegqualität.

Polen: Ein paar Radwege sind vorhanden, allerdings oft an großen Straßen entlang. Die Leute sprechen oft englisch oder ab und zu sogar deutsch.

Tschechien: Radwege sind überall vorhanden und man kommt gut von A nach B. Auch längere Radwege durch das Land sind beschildert und oft fernab der Straße. Die Menschen sprechen oft Englisch.

Slowakei: Radwege sind vorhanden aber oft chaotisch beschildert oder führen über Wege, die mit dem Rad nicht zu befahren sind.

Österreich: Radwege in den Innenstädten und den Alpen vorhanden und führen über schöne abgelegene Straßen, dafür sehr oft auch heftige Steigungen.

Slowenien: Socatal ist gut ausgeschildert und gut zu befahren. Leute sprechen Englisch.

Italien: Radwege sind teilweise vorhanden, aber oft nicht ausreichend ausgeschildert und führen an Hauptstraßen entlang.

Kroatien: Auf der Karte sind Radwege eingezeichnet. In der Realität sind keine Vorhanden. Man fährt immer an der Hauptstraße entlang. Menschen sehr freundlich je weiter südlich man kommt, desto weniger englisch sprechen die Menschen.

Montenegro: Radwege teilweise neben der Straße, aber nur an der Küste. Im Hinterland fährt man immer auf der Hauptstraße. Die Leute sprechen teilweise Englisch.

Albanien: Keine Radwege. Die Menschen sprechen nur selten Englisch, meistens können nur die Kinder Englisch. Jeder! Autofahrer hupt dir zu und winkt. Ab und zu sind Hunde an der Straße. Die Natur ist leider fürchterlich zugemüllt. Allgemein laufen viele Tiere frei in der Gegend und auf der Straße herum. (Kühe, Hühner, Hunde, Katzen, Pferde, Schweine,…) Die Hauptstraße nach Skodhra war super asphaltiert. Der Rest ließ zu wünschen übrig.

Kosovo: Keine Radwege vorhanden. Hauptstraßen haben oft keinen ausreichenden Seitenstreifen. Straßen sind in mittelmäßigem Zustand. Viele Leute sprechen Deutsch.

Mazedonien: Keine Radwege vorhanden. Allerdings befindet sich neben den Autobahnen eine service road oder einfach die alte Hauptstraße. So fährt man nahezu ohne Verkehr neben der Autobahn. Die Menschen sprechen nicht oft Englisch.

Griechenland: Keine Radwege. Auch hier gibt es neben den Autobahnen die alte Hauptstraße die ohne Verkehr ist. Viele wilde Hunde. Auch nicht viele Hunde kommen oft aus den Gärten gerannt, deren Tore nicht immer geschlossen sind. Je weniger Verkehr desto mehr Hunde. Vor allem an den verlassenen Tankstellen liegen oft ganze Rudel im Schatten und jagen gerne ängstliche Radfahrer.

Türkei: Keine Radwege. Sehr breite Seitenstreifen die oft durch Obstverkäufer zugestellt sind. Autofahrer nehmen keine Rücksicht auf Radfahrer und parken gerne alles zu. Riesige „Monsterhunde“ (Kangal). Die einem Angst machen können. Werden immer als Hirtenhunde eingesetzt. Einfach den Hirten suchen und zuwinken. Der passt dann auf seinen Hund auf. Leute sprechen außerhalb der großen Städte sehr selten Englisch, eher deutsch. Perfekte Straßenqualität.

Georgien: Keine Radwege und oft vielbefahrene Straßen. Außer auf der Autobahn die ohne Probleme mit dem Fahrrad befahren werden kann, gibt es keine Seitenstreifen. Straßenbelag reicht von schlecht bis katastrophal. Sehr viele wilde Hunde auf den Straßen, die oft im Rudel angreifen. Schlimmste Strecke: Gori-Tiflis, alle paar hundert Meter von einem Wilden Hund verfolgt. Die Leute schauen immer nur belustigt hinterher.

Iran: Keine Radwege. Sehr gute Straßenqualität mit oftmals gutem Seitenstreifen. Sehr oft sehr viel Verkehr. Ruhige Straßen sind selten. Wenige Hunde, wenn dann nur in Randgebieten von großen Städten. Wenn man verfolgt wird, wird ein Iraner ankommen und ihn verscheuchen oder ein Autofahrer wird wild hupen, damit er abhaut.