Usbekistan
7. Dezember 2017
Kirgisistan
7. Dezember 2017

Tadschikistan

Die Usbekische Ausreise war unkompliziert, nur dass die Beamten unbedingt mein Rad röntgen wollten. Vielleicht habe ich ja etwas im Rahmen versteckt…
Natürlich habe ich das nicht und so reiste ich nach Tadschikistan aus.
Tadschikistan, das ärmste Land Zentralasiens, dessen Staatsgebiet zu 50% auf über 3000 Metern liegt. Die Grenze ist auf 600m, der höchste Punkt den ich hier überqueren werde wird der Ak-Baital Pass auf 4655 Metern sein. Zum Glück ist das noch etwas hin. Erstmal in die Hauptstadt Duschanbe.
Die Einreise war schon kurios. Ich kam in einen Raum, das Büro des Grenzbeamten, der grade Lautstark Fernsehen schaute. So setzte ich mich auf den Stuhl und wartete bis er Zeit für mich hatte. Er fragte mich wo ich hin will. „Pamirs“ antwortete ich. „Soo hoch und kalt, du bist verrückt.“ Antwortete er, stempelte mich ein und entließ mich in sein Land.
Den Pamir Hwy zu radeln war schon in Deutschland ein Wunsch und nun bin ich nur ein paar km entfernt. One of the most challengenging Highways (einer der herausforderndsten Straßen).
Die Grenze bei Ausreise wird auf 4300 metern liegen.
Aufregung macht sich breit.
Auf den 50km in die Hauptstadt werde ich von gefühlten eintausend Plakaten mit Bildern des Präsidenten begleitet. Gibt es hier also auch einen Personenkult. Damit hätte ich nicht gerechnet.

In Duschanbe, einer typisch grauen Sovietstadt quartiere ich mich im Green House Hostel ein. Die Radreisenden Adresse der Stadt und so halten sich am Tag meiner Ankunft ca 15 Radreisende auf, die fast alle auch aus Europa mit dem Fahrrad hergekommen sind. Da sind Jamie, Holly und Conrad aus England, Celine aus Frankreich, Birgit aus Südafrika, Eberhard und Bas aus Holland, Nick aus Belgien und Aminda und Paul aus Schweden, Marc aus der Schweiz und sogar Daniel und Martin, die ich in Teheran getroffen habe treffe ich hier wieder.
Sie alle werde ich in den nächsten Wochen noch öfters treffen oder mit ihnen zusammen fahren. Von Duschanbe starten werde ich mit Everhard, Jamie, Celine und Birgit drei Tage später.
Paul aus Österreich ist auch hier. Wir hatten uns ja verabredet.

Nach drei Tagen steht die „Pamir Crew“ und wir fünf machen uns auf den Weg ins Hochgebirge.

Der Pamir Hwy ist eine Landstraße die Duschanbe in Tadschikistan mit Osch in Kirgisistan verbindet. Die Strecke ist ca 1200km lang und führt von Duschanbe über einen ersten 3200 meter hohen Pass nach Khalai Khumb und von dort durch das Pandsch Tal an der Afghanischen Grenze entlang nach Khorogh, die einzig größere Stadt an der Strecke. Khorogh wird nach 500 km erreicht. Danach kommt das eigentliche Pamir Gebirge. Von Khorogh auf 2000 Metern geht es stetig bergauf bis über einen 42700 meter hohen Pass nach Alichur (4000) metern. Von dort weiter nach Murgab (3600m) über den Ak-Baital Pass (4655m höchster Punkt) zum Karakulsee und dem gleichnamigen Ort. Abschließend über den Uy-Bulak Pass bis zur Grenze auf dem Kyzyl-Art Pass.
Mit überqueren des Kyzyl-Art ist das Pamir Gebirge durchquert und die letzten 300km sind in Kirgisistan über drei weitere Pässe (3400,3500 und 2300 metern) ehe Osch erreicht wird.

Bei Abfahrt aus Duschanbe ist aber alles noch weit weit weg und großer Respekt vor einer höhe von über 4000 metern ist da. Die ersten drei Tage fahren wir zusammen durch sehr hügelige Täler. Die Landschaft ist atemberaubend. Ich habe wieder richtig Spaß am Fahrradfahren und in der Gruppe läuft alles viel einfacher und man hat noch mehr Spaß. Mit 5 Leuten zu fahren ist allerdings nicht immer so einfach, da jeder ein eigenes Tempo hat, grade wenn es Bergauf geht. So fahre ich nach drei Tagen mit Everhard alleine, während Jamie und Birgit bereits weit vor uns sind und Celine aufgrund eines Radschadens trampen musste.
Tadschikistan besticht durch viele Militärposten unterwegs, die laut Berichten sehr oft auch Schmiergeld kassieren wollen. Allerdings lief bei uns bisher alles gut und niemand wollte Geld.

Wir versuchen uns an die eiserne Regel zu halten und nicht mehr als 500 Höhenmeter am Tag zu machen. Damit wir uns richtig akklimatisieren können. Als wir die 3000 überquerten hielt ich inne. Das ist gleichzeitig die höchste Stelle an der ich bisher stand, auch wenn ich weiß, es wird noch hier höher gehen ist es eine tolle Leistung. Allerdings merke ich die höhe doch ziemlich. Das Radfahren ist viel Anstrengender und ich brauche mehr Pausen.
Oben am Gipfel angekommen werden wir von einem Tadschiken eingeladen, der dort arbeitet und in einer kleinen Hütte lebt.
Lonely Planet schreibt, der Grund warum man am Pamir Hwy mehr Pausentage als nötig einlegt, ist um seine Lebensmittelvergiftung zu kurieren.
Wer den Weg gesund übersteht hat einen Preis verdient, denn am Ende erwischt es jeden.
Grund ist absolut unzureichende Lebensmittelhygiene. Wenn man ausschließlich selbst kocht und nur abgekochtes gefiltertes Wasser trinkt soll man es schaffen können. Allerdings bieten grade auf der Hochebene Homestays (private Hotels, Pensionen) immer ein Abendessen an und man kann ja schlecht nein sagen.
Mir geht es super und Everhard hat auch nichts einzuwenden und so essen wir von seiner Brotsuppe.
Es fühlt sich an wie eine Mutprobe, da ich mir nicht sicher sein kann morgen noch gesund zu sein. Aber alles lief gut.
Nach einer grandiosen Abfahrt über schlechter Schotterpiste erreichen wir Khalai Khumb direkt an der Afghanischen Grenze. Nur ein Fluss trennt mich nun von Afghanistan, als könnte man einen Stein hinüber werfen.
Nach zwei Tagen, (Birgit und Jamie sind schon unterwegs und Celine ist schon mit dem Taxi nach Khorogh gefahren, machen Everhard und ich uns auf den Weg. Die Straße ist weiterhin in katastrophalem Zustand aber Landschaftlich sehr schön. Es geht durch eine sehr enge Schlucht immer am Fluss entlang. Mittags machen wir Pause in einem kleinen Restaurant an der Straße.
Suppe. Ob wir das nicht lieber hätten bleiben lassen sollen…
Gegen Abend haben wir noch einen Sandsturm, das Wetter wurde ganz plötzlich sehr schlecht und Sand peitscht uns ins Gesicht. Mit letzter Kraft retten wir uns in ein kleines Dorf, wo wir von einem Jungen eingeladen werden. Auf seiner Veranda dürfen wir unsere Matratzen ausbreiten und die nacht verbringen. Es gibt sogar noch selbstgemachte Pommes zum Abendessen.

Damit endete dann meine Glückliche Phase. Nachts wachte ich auf und wusste sofort, da ist etwas gar nicht in Ordnung…
Die Nacht zog sich dann so hin mit heftigem Übergeben und Durchfall bis ich am Morgen mit hohem Fieber total erschöpft und kaputt da lag und mich kaum noch bewegen konnte. In Iran und Usbekistan hatte es mich ja schon zweimal erwischt, aber nie so heftig wie dieses mal.
An Fahrradfahren war gar nicht zu denken. So ist Everhard dann gegen mittag alleine weitergefahren und ich verbrachte den Tag schlafend und mich übergebend. Die Familie die uns einlud wusste gar nichts mit mir anzufangen und hat mich daher liegen gelassen. Gegen Nachmittag gaben sie mir ein paar Medikamente. Ich hatte auch etwas dabei und so ging es mir gegen Abend etwas besser. Am nächsten Morgen konnte ich wieder schmerzfrei aufstehen und ein bisschen umherlaufen, so beschloss ich nach Khorogh zu trampen und mich dort ins Hotel zu legen um ganz gesund zu werden. Es waren nur noch 200km bis dorthin. Keine große Sache dachte ich mir und so konnte ich gegen 12:00 Uhr Mittags bei einem LKW mitfahren. Die Fahrt dauerte 10 Stunden. So lange war ich noch nie auf so einer kurzen Strecke unterwegs. Die Straße war unglaublich schlecht und der Fahrer konnte nur im Schneckentempo fahren. Durch das gehopse ging es mir wieder schlechter bis ich irgendwann nur im Sitz hing und hoffte, endlich anzukommen. In Khorogh bezog ich die Pamir Lodge, die örtliche Adresse für die Radfahrer. Jamie hatte bescheid gegeben, dass ich spät Abends erst ankomme, so war ein Bett schon für mich reserviert worden. Diesmal teile ich mir ein Zimmer mit Bas. Er filmt seine ganze Fahrt und präsentiert sie auf YouTube wo man sein Abenteuer verfolgen kann. In der Pamir Lodge geht es mir schnell besser. Am nächsten Morgen schiebt Everhard sein Fahrrad auf den Hof. Auch ihn hat es erwischt, nur ein paar Stunden später. Generell ist fast jeder hier krank und man sieht überall bleiche Leute herumliegen. Birgit, Bas, Nick, Martin alle hat es erwischt. Auch Paul, der schon weiter ist lag hier ein paar Tage krank herum. Viele haben sich nicht nur eine normale Lebensmittelvergiftung eingefangen, sie haben Parasiten bekommen. Ein Paar müssen ins örtliche Krankenhaus um eine Infusion zu bekommen. Ich habe Glück und mit ruhe und Pizza komme ich schnell wieder auf die Beine.
Als ich wieder Gesund bin mache ich mich mit Birgit auf den Weg Richtung Pamir Plateau. Direkt hinter Khorogh am nächsten Kontrollposten will der Polizist Schmiergeld haben. Strafe für irgendwas. Wir sagen einfach, wir verstehen nicht und gehen und der Polizist gibt sich damit zufrieden. Das war seltsam. Von nun an geht es nur noch bergauf. 2100 höhemmeter müssen bis zum Pass gemacht werden. Vorbei an einem perfekt türkisblauem Fluss. Durch kleine Dörfer zwischen hohen Bergen hindurch. Irgendwann werden die hohen Berge jedoch immer kleiner. Die Bäume verschwinden und Dörfer liegen immer weiter voneinander entfernt. Nach drei Tagen erreichen wir Jelondy auf 3600 metern, dem letzten Dorf vor dem Pass. Dort gibt es eine heiße Schwefelquelle wo sich meine Beine erholen können. Wie angenehm so heißes Wasser sein kann.
Am nächsten Tag ist es soweit. Die 4000 make soll fallen. Auf 3900 metern angefangen fängt sich die Höhe an zu melden. Nun ging es direkt die letzten km zum Pass hinauf. Aber mir geht es mit jedem meter schlechter.
Ich muss schieben. Ein paar Schritte – Pause.
Noch ein paar Schritte – Pause, hinsetzen.
Ich schlafe ein bisschen. Bevor es weiter geht. Wieder ein paar Schritte und wieder Pause.
Birgit fährt den Pass hoch als wäre es ein kleiner Hügel irgendwo.
Ich brauche Stunden. Aber irgendwann nach langer Zeit bin ich oben.
Ich kann es nicht fassen. 4270 meter und ich bin mit dem Rad hochgefahren! Da es mir allerdings weiterhin schlecht ging fuhren wir relativ schnell hinab um wieder bessere Luft zu bekommen. Viel Bergab ging es nur leider nicht. Nun waren wir auf dem Plateau. Einer grauen Hochgebirgswüste. Trotzdem ist die Aussicht atemberaubend und wunderschön. Weite einsame Natur. Irgendwo im Nirgendwo. Irgendwo auf 4000 Metern werden wir von einem Schäfer eingeladen bei sich zu übernachten und wir bekommen noch selbstgerechte Ziegenmilchprodukte. Was eine leckere Belohnung und Abschluss eines solch anstrengenden Tages.
Am nächsten Tag fahren wir nach Alichur dem nächsten Ort. Von nun an ist alles anders. Die Menschen hier sind ethnische Kirgisen und sehen daher sehr asiatisch aus, während Tadschiken mehr wie Iraner aussehen. Auch reden sie kein Tadschikisch mehr, sondern Kirgisisch. Tadschikisch ist ein Dialekt von Farsi (der Iranischen Sprache), Kirgisisch eine Turksprache und daher dem Türkischem ähnlich.
In Alichur bleiben wir über nacht um Kraft zu tanken für den nächsten Tag. Wir wollen an einem Tag die 110km bis Murgab schaffen. 110km auf 4000 metern höhe klingt abenteuerlich aber machbar, da Murgab auf 3600 metern liegt und es daher ca 50 km bergab geht. Nach 40km stoppe ich an einem Jurtstay und bekomme Yakmilchprodukte und selbstgerechtes Brot. So leckeres essen hatte ich lang nichtmehr.
Meine Taschen sind ja vollgestopft mit Lebensmitteln. Tadschikische Geschäfte sehen so aus: Es gibt nichts. Vielleicht Cola oder Fanta, ansonsten viele Süßigkeiten und ab und zu Tomatenmark.
Die Leute hier leben autark und produzieren ihre eigenen Lebensmittel. So leben hier oben fast nur Schäfer und die ernähren sich von den Schafprodukten. In den Orten gibt es etwas mehr zu kaufen, aber die Orte sind nicht groß. Jeweils ein paar hundert Menschen leben dort.
Wasser wird aus den Bächen getrunken. So ernähre ich mich fast jeden Tag von Nudeln und Tomatensauce. Wir erreichen Murgab tatsächlich noch am selben Tag, allerdings mit heftigem Gegenwind am Abend. Die soll von nun an unsere tägliche Belastungsprobe werden. In Murgab machen wir einen Tag pause. Hier treffen wir Holly, Conrad, Aminda, … und Nick wieder, die allerdings einen Tag vor uns losfahren. Vielleicht trifft man sich ja unterwegs nochmal…
Celine und Jamie sind auch hier. Jamie bleibt aber noch einen Tag länger als wir, so fahren Celine, Birgit und ich am nächsten Tag weiter. Celine ist allerdings sehr langsam und fährt daher hinterher. Nächstes Ziel ist der Ak-Baital Pass. Ich kann es nicht glauben, dass es schon so weit ist. Von Murgab sind es gut 1,5 Tage. So fahren wir aufgeregt los und kommen super voran. Bis 30km vor der Passhöhe kommen wir an diesem Tag und übernachten wieder bei Schäfern. Von nun an fahren wir immer an einem Zaun entlang. Die Chinesische Grenze! Hier oben im nirgendwo verläuft die Grenze nach China. An einem Loch im Zaun klettern wir hindurch und machen Fotos. Was ein Abenteuer.
Schnell machen wir Höhenmeter. 4000, 4100, 4200… Auf einmal wird es steiler. Die letzte Steigung beginnt. Mir geht es super. Nach gut einer Woche bin ich wohl ausreichend akklimatisiert. So fahre ich die Serpentinen hinauf als währe es ein kleiner Hügel, während Birgit mit der höhe zu kämpfen hat und viel länger braucht als ich. 4655meter! Mit letzter Kraft stemme ich das Rad in die Luft und schreie meine Freude heraus. Dies ist der Höchste Punkt den ich wohl je mit dem Rad erreichen werde.
Der zweithöchste Fernstraßenpass der Welt. Der Höchste ist in Pakistan und nur wenige Meter höher. Mir geht es absolut fantastisch. Was eine tolle Leistung!!

Ich will unbedingt am selben Tag noch Karakul erreichen, daher mache ich mich auf den Weg, während Birgit irgendwo Zelten möchte.
Über schrecklicher Wellblechpiste und heftigsten Gegenwind fahre ich die letzten 70km bis Karakul und komme grade mit den letzten Sonnenstrahlen dort an. Gegenwind ist echt auslaugend…
So habe ich schon wieder einen Tag mit 100 km auf dieser höhe geschafft. Der nächste Tag wird nicht minder Anstrengend. Ich möchte an einem Tag die 120km bis Sary Tash in Kirgisistan fahren. Wenn ich dies schaffe, kann ich mit Conrad, Holly, Nick, Aminda und … zusammen bis Osh fahren. So eine große Gruppe klingt abenteuerlich. So mache ich mich früh am morgen auf den Weg. Zwei Pässe die über 4000 meter hoch sind an einem Tag. Das wäre eine große Leistung.
Zuerst umrunde ich den wunderschönen Gebirgssee Karakul. Bevor es zum Uy-Bulak Pass hinauf geht. Dieser Pass stellt sich als der heftigster des ganzen Weges heraus. Sehr steile Anstiege wo ich wieder das Rad schieben muss. Von weitem sieht der Weg aus, als würde er senkrecht den Hügel herauf gehen. Ich habe den Ak-Baital geschafft. Da wird das hier doch kein Problem sein. Tatsächlich schaffe ich es und stehe bald oben auf der Passhöhe. Pass 1 von 2. Der nächste Pass ist die Tadschikische Grenze. Auf halbem Weg hinab macht es einmal Wusch und von dann an macht mir heftiger Gegenwind das Leben schwer. Es ist kein Gegenwind, es ist ein Gegensturm. Gleichzeitig ist die Straße mega schlecht.Wieder endlose Wellblechpiste bergauf. Ich komme gar nicht vorwärts. Irgendwo werde ich von einem Auto überholt. Drin sitzt Birgit, die aufgrund des Sturmes beschlossen hat bis Sary Tash zu trampen.Ich bleibe stark und fahre weiter. Der Sturm kommt aus jeder Richtung. Es macht mich nervlich fertig und ich hoffe nur noch endlich den Pass und die Grenze zu erreichen. Die Grenze ist hinter einer Kurve versteckt, nicht zu sehen. So überraschte es mich am ende, schon dort zu sein. Die Kontrolle verlief zügig und schnell konnte ich die Abfahrt antreten. Die Kirgisische Grenze liegt 25km entfernt. Aber immer noch 30km von Sary Tash entfernt…

 

1 Comment

  1. Lieber Tobias,
    Dir frohe, gesegnete Weihnachten und ein gesundes, erlebnisreiches und glückendes Neues Jahr 2018.
    Dein Karl J. Rieger, Pastor

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